

Kontaktdermatitis: Wie gehe ich damit um?
Die Kontaktdermatitis, auch als Kontaktekzem bekannt, ist eine entzündliche Reaktion der Haut, die durch den wiederholten Kontakt mit reizenden oder allergenen Substanzen ausgelöst wird. Rötungen, Schuppungen, Pusteln oder Juckreiz? In unserem Hautratgeber klären wir Dich über Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten auf.
Inhaltsverzeichnis
Was ist eine Kontaktdermatitis?
Die Kontaktdermatitis, abgeleitet vom lateinischen Wort "dermatitis" für Entzündung der Haut, bezeichnet eine entzündliche Reaktion der Haut, die durch wiederholten Kontakt mit reizenden oder allergenen Substanzen ausgelöst wird. Eine Kontaktdermatitis äußert sich durch Rötungen, Schuppungen, Pusteln und Juckreiz und kann sowohl in Form eines irritativ-toxischen Kontaktekzems (durch direkte Reizung) als auch eines allergischen Kontaktekzems (durch allergische Reaktion auf bestimmte Auslöser) auftreten.
Die Kontaktdermatitis kann eine erhebliche Beeinträchtigung der Lebensqualität verursachen. Wenn du unter Kontaktdermatitis leidest, kannst du von unseren personalisierten Hautpflegeprodukten von FORMEL Skin profitieren. Nach einer Online-Haut-Diagnose können die auf Dich abgestimmten Produkte und ihre medizinischen Wirkstoffe dazu beitragen, deine Kontaktallergie-Symptome zu lindern und dein Hautgefühl zu verbessern.
Welche Symptome zeigen sich bei einer allergischen Kontaktdermatis?
Die Kontaktdermatitis, eine entzündliche Reaktion der Haut, tritt auf, wenn die Haut mit reizenden oder allergenen Substanzen in Kontakt kommt. Die Symptome einer allergischen Kontaktdermatitis sind vielfältig. Frühe Anzeichen umfassen Ausschlag, Juckreiz, Rötung und Schwellung. Es können auch mückenstichartige Quaddeln oder mit Flüssigkeit gefüllte Blasen entstehen. Im Verlauf kann die Haut verkrusten und schuppen, was zu Lichenifikation (Vergröberungen) und vermehrter Hyperkeratose (Hornhautbildung) führt. Auch schlecht heilende Rhagaden (Risse in der Haut) sind möglich.
Die Symptome einer allergischen Kontaktdermatitis können sich in der Regel innerhalb von 24 bis 48 Stunden nach dem Kontakt mit dem allergenen Auslöser entwickeln. In einigen Fällen kann es jedoch länger dauern, bis die Symptome auftreten, möglicherweise mehrere Tage.
Die Dauer der Symptome hängt von mehreren Faktoren ab, einschließlich der Schwere der Kontaktdermatitis und der Dauer des Kontakts mit dem Auslöser. In leichten Fällen können die Symptome nach einigen Tagen von selbst abklingen, sobald der Kontakt mit dem allergenen Stoff vermieden wird.

Diagnose: Was hilft gegen meine Kontaktdermatitis?
Kontaktdermatitis zu erkennen und die richtige Behandlung zu finden, ist nicht immer einfach. Bis jetzt! Denn mit FORMEL Skin funktioniert die Hautanalyse & Diagnose ganz einfach per App.
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Alles, was die Ärzt*innen von Dir brauchen, sind ein paar Informationen und eine Handvoll Fotos von Deiner Haut.
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Was sind die Auslöser einer Kontaktdermatitis?
Die Auslöser für eine allergische Kontaktallergie der Haut sind vielfältig und individuell unterschiedlich. Häufige Allergene, die zu dieser Art von Hautreaktion führen können, sind Parfümstoffe in Kosmetika und Reinigungsmitteln, Konservierungsmittel in Shampoos und Cremes, Farbstoffe in Kosmetika und Haarfärbemitteln, sowie Metalle wie Cobalt, Chrom und Nickel. Pflanzen, Pollen und Gräser können ebenfalls Allergene sein, die eine allergische Kontaktdermatitis auslösen.
Bei einer Allergie erkennt der Körper einzelne dieser Substanzen "irrtümlich" als gefährliche Fremdstoffe und bildet Antikörper, die beim erneuten Kontakt mit diesen eigentlich harmlosen Stoffen eine Entzündungsreaktion auslösen. Die Abwehrreaktion des Körpers ist dabei nicht nur fehlgeleitet, sondern auch überschießend. Schon geringste Mengen des Allergens können bei schweren Allergien zu heftigen Reaktionen führen. Sobald der Körper einmal auf ein bestimmtes Allergen sensibilisiert ist, reagiert er bei jedem weiteren Kontakt mit einer allergischen Reaktion. Die Symptome der Kontaktdermatitis können Rötung, Schwellung, Juckreiz, Hautausschläge und Blasenbildung umfassen und treten meist erst ein bis drei Tage nach dem Kontakt mit dem Allergen auf.
Wie wird eine Kontaktdermatitis diagnostiziert?
Die Diagnose der Kontaktdermatitis erfolgt in der Regel durch eine gründliche Anamnese und eine körperliche Untersuchung durch einen Dermatolog*in. Hier wird der Patient nach dem Auftreten der Beschwerden, dem Verlauf der Symptome und möglichen Auslösern befragen. Dazu gehören Fragen wie wann die Beschwerden erstmals aufgetreten sind, ob sie auf eine bestimmte Hautstelle begrenzt sind und ob bestimmte Substanzen oder Gegenstände die Beschwerden lindern oder verschlimmern.
In einigen Fällen kann es notwendig sein, allergologische Tests durchzuführen, um die spezifischen Allergene zu identifizieren, die die Kontaktdermatitis auslösen. Dazu gehören der sogenannte Epikutantest oder der Pricktest, bei denen verschiedene Allergene auf die Haut aufgetragen werden, um eine Reaktion hervorzurufen.
Vermutest Du, dass Du von einer Kontaktdermatits betroffen sein könntest? Unsere Fachärzt*innen für Dermatologie von FORMEL SKIN stehen bereit, um die Hautveränderungen durch eine diskrete Sichtungsdiagnose zu analysieren. Du kannst Dich unkompliziert für eine erste Einschätzung an unser Ärzt*innenteam direkt online oder per App wenden. Wir sind hier, um Dir eine vertrauliche Beratung zu bieten und Deine Hautsituation fundiert einzuschätzen. Unser Ziel ist es, mögliche Beschwerden der Kontaktallergie zu lindern und die bestmögliche Hautpflege-Routine für Dich zu finden.
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Wie wird eine Kontaktdermatitis diagnostiziert?
Die Diagnose der Kontaktdermatitis erfolgt in der Regel durch eine gründliche Anamnese und eine körperliche Untersuchung durch einen Dermatolog*in. Hier wird der Patient nach dem Auftreten der Beschwerden, dem Verlauf der Symptome und möglichen Auslösern befragen. Dazu gehören Fragen wie wann die Beschwerden erstmals aufgetreten sind, ob sie auf eine bestimmte Hautstelle begrenzt sind und ob bestimmte Substanzen oder Gegenstände die Beschwerden lindern oder verschlimmern.
In einigen Fällen kann es notwendig sein, allergologische Tests durchzuführen, um die spezifischen Allergene zu identifizieren, die die Kontaktdermatitis auslösen. Dazu gehören der sogenannte Epikutantest oder der Pricktest, bei denen verschiedene Allergene auf die Haut aufgetragen werden, um eine Reaktion hervorzurufen.
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Kontaktdermatitis behandeln – aber wie?
Eine Kontaktallergie kann nicht gänzlich geheilt werden. Die Sensibilisierung des Immunsystems gegen das jeweilige Allergen bleibt meist ein Leben lang bestehen. Bei der Kontaktdermatitis-Behandlung sollte der Hautkontakt mit dem allergieauslösenden Stoff vermieden werden, um die Symptome zu lindern. Eine vollständige Heilung ist in der Regel nicht möglich, da die Sensibilisierung des Immunsystems gegen das Allergen oft lebenslang bestehen bleibt. Das Meiden des Auslösers ist daher entscheidend. Wenn dies nicht immer möglich ist, können Medikamente und UV-Therapie helfen, die Beschwerden zu reduzieren.
Rezeptfreie Antihistaminika und rezeptpflichtige kortisonhaltige Salben können bei Juckreiz und Entzündungen eingesetzt werden. In schweren Fällen kann Kortison auch als Tablette oder Injektion verschrieben werden, jedoch nur für begrenzte Zeit aufgrund möglicher Nebenwirkungen.
Zusätzlich ist eine sorgfältige Reinigung der betroffenen Hautstellen wichtig, um den Heilungsprozess zu unterstützen. Feuchtigkeits- und Pflegeprodukte wie rückfettende Cremes, Öle oder Bäder können die geschädigte Haut beim Wiederaufbau unterstützen. Hier kommen wir ins Spiel: Bei FORMEL Skin verfolgen wir einen modernen und zeitgemäßen Ansatz bei der Behandlung von Hautproblemen sowie eine enge ärztliche Betreuung online. Hier beraten wir dich bezüglich deiner Hautpflegeroutine, natürlich nach einer professionellen Hautanalyse via FORMEL Skin App oder online.
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