Ceramide

Wie wirken Ceramide gegen Akne?

Ceramide werden als hauteigener Inhaltsstoff gerne in verschiedenen Produkten zur Behandlung von Akne oder auch zur Kosmetik genutzt.

Wie genau sich der Wirkstoff - auch in den Produkten von FORMEL Skin - auf die Haut auswirkt, erklären wir im Folgenden.

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Inhaltsverzeichnis

Was sind Ceramide und wie werden sie in der Kosmetik genutzt?

Unsere Haut schützt uns nicht nur vor äußeren Einflüssen, denen wir täglich ausgesetzt sind, sondern auch vor dem Austrocknen. Ein wichtiger Bestandteil dieser natürlichen Hautbarriere sind Ceramide. Die besonderen Lipide (Fette oder fettähnliche Substanzen) sorgen dafür, dass unsere Haut einerseits vor Umwelteinflüssen und andererseits vor dem Austrocknen geschützt ist. Sie werden von den Hautzellen kontinuierlich produziert, wobei ein Mangel an Ceramiden die Haut irritierbar macht. Dies geht häufig mit Trockenheit und Schuppung einher. Ceramid-haltige Pflegeprodukte helfen, die natürliche Schutzfunktion der Haut aufrechtzuerhalten und sie so elastischer erscheinen zu lassen. Besonders geschädigte oder gereizte, wie auch durch Akne beeinflusste Haut, profitiert von ihrem zusätzlichen Schutz.

Die Hornschicht der Haut setzt sich aus bestimmten Fettmolekülen und den abgestorbenen obersten Zellschichten zusammen. Vergleichbar ist dieser Aufbau mit einer Backsteinmauer, wobei die Hornzellen (Korneozyten) die Bausteine darstellen. Ein Großteil der dazwischenliegenden Fette sind Ceramide. Diese sorgen dafür, dass wasserlösliche Substanzen die Haut nicht passieren können. Wahrscheinlich sind Dir Ceramide besser bekannt, als die Hautbarriere.

 

Wie werden Ceramide in der Kosmetik eingesetzt?

Insgesamt gibt es neun Ceramid-Arten in der Haut, wobei das am häufigsten vorkommende Ceramid das sogenannte Ceramid 3 ist. Dies ist auf der Inhaltsstoffliste (INCI) unter dem Namen Ceramide NP (N-Stearoyl-Phytosphingosine) zu finden. Weitere häufig eingesetzte Ceramide sind Ceramide AO, Ceramide EOP, Ceramide AS, Ceramide NS und Ceramide AP.

Pflegende Cremes sollten sowohl Ceramide als auch deren Vorstufen (z.B. Phospholipide und Sphingolipide) enthalten. So wird die Hautbarriere unmittelbar gestärkt und die eigene Ceramid-Produktion des Körpers unterstützt.

Gerne werden zusätzlich antioxidative Wirkstoffe (z.B. Vitamin E) in den Cremes verwendet. Diese schützen nicht nur die Hautzellen, sondern auch die Lipidmoleküle vor Schäden.

 

Welche Funktion übernehmen Ceramide in der Hautpflege?

Die Hautbarriere sorgt dafür, dass keine Schadstoffe in die Haut gelangen und die Haut gut durchfeuchtet bleibt. Die unteren Schichten der Epidermis (oberste Hautschicht) sind ständig dabei, neue Ceramide zu produzieren. Durch eine zusätzliche Zufuhr von Ceramiden, z. B. mithilfe von Cremes, wird der natürliche Wasserverlust der Haut verringert. Gleichzeitig werden äußere Reizfaktoren daran gehindert, in die Haut einzudringen. Somit entsteht ein Schutz vor Bakterien, Viren oder Pilzen, der insbesondere bei geschädigter Haut und Hautkrankheiten eine große Rolle spielt.

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Welche Wirkung haben Ceramide auf Akne und Hautunreinheiten?

Ceramide eignen sich als hauteigener Wirkstoff sehr gut, um auch empfindliche oder erkrankte Haut zu behandeln, da es äußerst selten zu Nebenwirkungen oder Reizungen kommt. Im Gegenteil sogar: Je beanspruchter und pflegebedürftiger die Haut ist, desto größer ist der Effekt.

 

Alterserscheinungen

Im Alter lässt die körpereigene Ceramidproduktion immer mehr nach. Folgen sind kleine Fältchen, Trockenheit und fehlender Glanz. Aufgrund der besseren Durchfeuchtung der Haut wirken sich Ceramide in Kosmetikprodukten besonders positiv auf die Verminderung von Alterserscheinung aus. Die Haut erscheint rosiger und kleine Fältchen werden geglättet.

 

Trockenheit

Ursache einer zu trockenen Haut kann eine beschädigte Barrierefunktion sein. Entweicht zu viel Feuchtigkeit aus den oberen Hautschichten, trocknet die Haut aus. Dies kann unterschiedliche Gründe haben. Zum Beispiel kann die Hautbarriere durch übermäßige Reinigung mit ungeeigneten Kosmetikprodukten beschädigt sein. Ceramid-haltige Produkte bauen die natürliche Schutzschicht der Haut wieder auf und bekämpfen die Trockenheit.

 

Hautkrankheiten und Akne

Indem Ceramide die natürliche Barriereschicht der Haut verbessern, wird diese auch vor exogenen (äußeren) Reizen geschützt. Bei Hautkrankheiten wie Neurodermitis, Dermatosen und Schuppenflechte (Psoriasis) wurden in der Haut verringerte Ceramid-Konzentrationen nachgewiesen. Auch bei Akne liegt eine Beschädigung der obersten Hautschicht vor, welche durch äußere Faktoren zusätzlich gereizt werden kann. Dadurch, dass die Haut durch Ceramid-haltige Cremes mit den feuchtigkeitsspendenden Fetten versorgt wird, werden Hautkrankheiten bzw. Akne vorgebeugt und akute Schübe verringert. Daher wird auch in den Produkten von FORMEL Skin nicht mehr auf die Verwendung von Ceramiden verzichtet.

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