

Neurodermitis-Flecken: Was hilft mir?
Rote, weiße und helle Flecken gehören zu den typischen Symptomen der Neurodermitis – oft gehen sie mit starkem Juckreiz und trockener Haut einher.
Wir zeigen Dir, wann und warum diese "Neurodermitis-Flecken" entstehen, ob sie dauerhaft sichtbar bleiben und wie Du Deine Neurodermitis mit FORMEL Skin effektiv von zu Hause behandelst.
Inhaltsverzeichnis
Tipps vom Ärzt*innenteam
Dr. med. Sarah Bechstein
“Das Ärzt*innenteam unterstützt Dich entlang Deiner Neurodermitis-Behandlung und beantwortet alle Deine Hautfragen. In monatlichen Check-ins und über die Fragen-Funktion kannst Du problemlos mit ihnen in Kontakt treten.”

Wie entstehen Flecken bei Neurodermitis?
Neurodermitis ist eine chronisch-entzündliche Hautkrankheit, die von typischen Symptomen wie Flecken, trockener Haut, Ekzemen und starkem Juckreiz begleitet wird. Die genauen Auslöser der Neurodermitis konnten bis heute nicht vollständig belegt werden. Wissenschaftler*innen gehen aber davon aus, dass eine Kombination aus erblicher Veranlagung, dem Kontakt zu Umweltreizen und einer geschwächte Hautbarriere für Neurodermitis-Schübe und Symptome wie Flecken verantwortlich sind.
- Rote Flecken durch Neurodermitis treten in vielen Fällen zu Beginn eines solchen Schubs auf. Bei einem entstehenden Ekzem verursacht die Entzündung Veränderungen in der Struktur der oberen zwei Hautschichten. Wahrnehmbar ist diese Entzündung auf der Haut durch unscharf abgegrenzte rote Flecken.
- Auch helle und weiße Flecken können auf Neurodermitis zurückgeführt werden. Nach einer Entzündung der Haut kann es im Zuge einer postinflammatorischen Hyperpigmentierung zu einer Pigmentstörung kommen. Das bedeutet, dass nach Abheilen des Ekzems die veränderten Hautstellen weniger stark bräunen als gesunde Hautpartien – es bleiben weiße und helle Flecken zurück. Diese Pigmentstörung legt sich in der Regel nach einiger Zeit wieder, in seltenen Fällen bleiben die weißen Flecken jedoch ein Leben lang.
Abgrenzung: Welche Erkrankungen verursachen auch Flecken auf der Haut?
Nicht nur Neurodermitis verursacht rote, helle und weiße Flecken auf der Haut. Es gibt viele weitere Erkrankungen, die Hautveränderungen auslösen. Einige dieser Erkrankungen sind:
- Knötchenflechte: Lichen ruber planus ist eine entzündliche Hautkrankheit. Typisch für die Krankheit sind rote und braune Knötchen und Flecken. In den meisten Fällen sind die Patient*innen zwischen 30 und 60 Jahre alt.
- Kleienpilzflechte: Diese Form des Hautpilzes äußert sich im Anfangsstadium durch scharf begrenzte, runde Flecken in der Größe eines Centstücks. Bei dunkelhäutigen oder gebräunten Patient*innen zeigt sich die Krankheit durch helle Flecken, bei Menschen mit heller Haut sind sie Flecken eher rötlich und bräunlich.
- Weißfleckenkrankheit: Vitiligo ist eine Pigmentstörung der Haut. Der Körper bildet an den betroffenen Körperstellen keine Pigmente mehr, wodurch weiße Flecken auf der Haut entstehen.

Flecken auf der Haut: Habe ich Neurodermitis?
Neurodermitis von anderen Hautproblemen zu unterscheiden und die passende Behandlung zu finden, ist nicht einfach. Bis jetzt! Denn mit FORMEL Skin kommt der Hautarzt zu Dir nach Hause. Erfahrene Ärzt*innen analysieren online Deine Haut und stellen eine individuelle Therapie für Dich zusammen.
Alles, was sie von Dir brauchen, sind ein paar Informationen und eine Handvoll Fotos von Deiner Haut.
Neurodermitis-Flecken bei Babys
Da Neurodermitis auch auf genetische Faktoren zurückzuführen ist, zeigen sich die ersten Symptome in der Regel schon im Kleinkindalter – circa 10 - 20 % der Kinder bis 5 Jahren sind an Neurodermitis erkrankt.
Ein typisches erstes Anzeichen für Neurodermitis sind rote Flecken an den Beugen oder den Streckseiten von Armen und Beinen. In manchen Fällen können diese Flecken bei Babys auch großflächig an anderen Körperregionen in Erscheinung treten, unter anderem im Gesicht, am Hals und auf den Schultern. Diese geröteten Stellen sind meistens sehr trocken und können sich mit der Zeit zu Ekzemen entwickeln.
Sind weiße Flecken bei Babys im Gesicht oder an den Armen erkennbar, kann dies auf eine Erkrankung mit Pityriasis alba zurückgeführt werden. Es handelt sich dabei um eine Minimalvariante der Neurodermitis. Die Krankheit äußert sich durch münzgroße helle Flecken auf der Haut, die von kleieförmiger, feiner Schuppung begleitet werden. In der Regel bedarf die Erkrankung keiner Behandlung, da sie von selbst wieder abheilt. Wenn die Hautstellen sehr trocken sind, können sie mit einer harnstoffhaltigen Creme (Urea) gepflegt werden.
Dein Weg zu gesunder Haut
1. Erzähle uns von Deiner Neurodermitis
2. Lade Fotos hoch
3. Ärzt*innen stellen Deine Therapie zusammen
4. Lieferung zu Dir nach Hause
5. Monatliche Kontrolle und Anpassung der Therapie

und spare 40% in den ersten 2 Monaten
CODE: SKINCODE2x40
FORMEL Skin: Neurodermitis-Flecken zu Hause behandeln
Jede Haut ist anders – wenn Du Deine Neurodermitis wirksam behandeln willst, sollten deshalb auch die Creme und die Pflegeprodukte perfekt zu Dir und Deiner Haut passen. Bei FORMEL Skin stellt deshalb ein erfahrenes Ärzt*innenteam für Dich eine individuelle Hautpflege-Routine aus drei personalisierten Produkten (Medizinische Creme, sanfte Reinigung & Basiscreme) für Dich zusammen.
Indem Du uns über einen Fragebogen von Deiner Neurodermitis erzählst und ein paar Fotos Deiner Haut sendest, erstellt das Team eine individuelle Therapie für Dich. Dein persönliches Hautpflege-Set schicken wir Dir anschließend bequem nach Hause – Termine, Öffnungszeiten oder Wartezimmer gibt es bei uns nicht.
Durch monatliche Online-Check-Ins stehst Du während der gesamten Behandlungszeit im direkten Austausch mit einem Ärzt*innenteam, das wirklich zuhört – Du kannst Deine*n Ärzt*in jederzeit kontaktieren und alle Deine Fragen stellen. Gemeinsam beobachtet Ihr den Fortschritt Deiner Behandlung, sodass die Wirkstoffe mit der Zeit optimal angepasst werden können.
Deine Vorteile mit FORMEL Skin:
- Individuelles Behandlungs- und Pflegeset gegen Neurodermitis
- Persönlicher Kontakt zu Deinem Arzt / Deiner Ärzt*in
- Automatischer, (zwei-)monatlicher Refill Deiner Produkte (jederzeit kündbar)
- Keine Termine, keine Öffnungszeiten – Behandlung komplett von zu Hause
- Kostenloser Versand innerhalb Deutschlands
- 40% Rabatt auf die ersten beiden Behandlungsmonate (Code: “SKINCODE2x40”)
Lindern, stabilisieren, reduzieren – es geht um das Wie: Wenn Wirkstoffe wie Kortison auf die richtige Weise in Deine Behandlung integriert werden, wird sich die Gesamtmenge, die Du davon brauchst, mit der Zeit verringern. Deshalb überprüft das Ärzt*innenteam innerhalb unseres adaptiven Ansatzes Deinen Fortschritt und passt Deine Creme entsprechend an.

Eine Neurodermitis Behandlung, die zu Dir passt
FORMEL Skin passt sich an Deine Hautbedürfnisse an. In jeder Phase. Deine personalisierte Behandlung hat zwei Ziele:
- Basisroutine:
Stärkung der Hautbarriere, um die Anzahl der Neurodermitis-Schübe zu verringern. - Schubtherapie:
Ergänzung durch aktive Inhaltsstoffe, um die Intensität und Dauer der Schübe zu reduzieren.
Meine Haut war dank der Produkte wirklich bombastisch, die Trockenheit hat sich deutlich gebesser...
Meine Haut war dank der Produkte wirklich bombastisch, die Trockenheit hat sich deutlich gebessert.
Es wurde mehr auf mich persönlich eingegangen und nicht einfach nur eine Kortisoncreme verschrieb...
Es wurde mehr auf mich persönlich eingegangen und nicht einfach nur eine Kortisoncreme verschrieben.
Einfach und unkompliziert - man wusste genau, was man zu tun hatte und konnte sich bei Fragen auc...
Einfach und unkompliziert - man wusste genau, was man zu tun hatte und konnte sich bei Fragen auch jederzeit melden.
Flecken: Wie kann Neurodermitis behandelt werden?
Ob weiße oder rote Flecken bei Neurodermitis – die beste Art, die Erkrankung zu behandeln, ist, die charakteristischen Schübe gar nicht erst entstehen zu lassen. Zwar ist eine komplette Vermeidung von Symptomen bislang nicht möglich, eine angepasste Basispflege der Haut und die Vermeidung von bestimmten Umweltreizen kann das Risiko aber senken und die beschwerdefreien Phasen zwischen den Schüben verlängern. Entstehen trotzdem rote Flecken und Ekzeme, kann der Einsatz von bestimmten Medikamenten Abhilfe schaffen.
Kontakt zu Umweltreizen vermeiden
Da bei Patient*innen die Hautbarriere geschwächt ist und Allergene und Fremdstoffe dadurch schneller in die Haut eindringen können, zeigen Menschen mit Neurodermitis bei Kontakt mit bestimmten Umweltreizen besonders starke Reaktionen. Dies kann zu den typischen Flecken auf der Haut, trockenen Stellen und Juckreiz führen. Einige dieser Auslöser sind:
- Wetterextreme
- Reizende Pflegestoffe
- Allergene (z. B. Tierhaare, Pollen)
- Kleidung (z. B. aus Wolle)
Die richtige Basispflege der Haut
Eine persönlich angepasste Basispflege bildet die Grundlage einer jeden Neurodermitis-Behandlung – ob akute oder chronische Phase. Dabei ist es wichtig, dass die Pflegeprodukte Deine Haut mit ausreichend Feuchtigkeit und genügend beruhigenden Wirkstoffen versorgen.
Da Deine Haut bei einer Neurodermitis-Erkrankung besonders empfindlich ist, solltest Du reizende und stark parfümierte Produkte meiden. Außerdem ist es wichtig, dass sie nicht zu viele Konservierungsmittel enthalten, da sich auch diese negativ auf Deine Neurodermitis auswirken und einen Schub auslösen können. Du solltest besser auf milde Inhaltsstoffe, wie Ceramide und Urea, zurückgreifen: Diese Wirkstoffe spenden Deiner Haut Feuchtigkeit und stärken die Hautbarriere. Dabei verursachen sie kaum Hautirritationen, weil sie auch auf natürliche Weise in Deinem Körper vorkommen.
Da jede Haut eine andere Pflege benötigt, solltest Du die genaue Zusammensetzung Deiner Pflegeroutine mit einer/m erfahrenen Ärzt*in besprechen. Solche Hautexpert*innen können die Bedürfnisse Deiner Haut richtig einordnen und Dir zudem noch Hinweise bezüglich einer hautfreundlichen Lebensführung geben.
Dein Neurodermitis-Set



und spare 40% in den ersten 2 Monaten
CODE: SKINCODE2x40
Gegen Flecken: Neurodermitis-Behandlung mit Medikamenten
Leider kann auch bei der Vermeidung von Umweltreizen und einer schonenden Basispflege ein erneuter Neurodermitis-Schub nicht vollständig ausgeschlossen werden. In akuten Phasen kann Dein/e Ärzt*in eine medikamentöse Behandlung anordnen, die zwar die Erkrankung nicht vollständig heilen, die Symptome aber effektiv abschwächen kann.
In vielen Fällen werden bei roten Flecken und starkem Juckreiz entzündungshemmende Wirkstoffe aus der Gruppe der Glukokortikoide eingesetzt. Der bekannteste Stoff aus dieser Gruppe ist Cortison. Solche Präparate werden schon seit langer Zeit eingesetzt und haben sich bei der Behandlung bewährt, da sie die Entzündungen effektiv und schnell abdämpfen.
Neben den Glukokortikoiden stehen auch Calcineurin-Inhibitoren im Fokus der Behandlung. Stoffe wie Tacrolimus und Pimecrolimus unterbinden Teile des Immunsystems, wodurch die ungewünschten, überschießenden Reaktionen auf Umweltreize abgefedert werden. Medikamente mit Calcineurin-Inhibitoren sind rezeptpflichtig und für die Anwendung im Gesicht und am Hals geeignet.
Eine recht neue Behandlungsform ist die Therapie mit Dupilumab: Das Medikament wird Patient*innen gespritzt und blockiert bestimmte Moleküle im Körper, die die Entzündungen der Haut auslösen.
Wodurch können Flecken & Ausschlag noch ausgelöst werden?
Nicht nur Hauterkrankungen, wie Neurodermitis, lösen Hautausschläge aus. Es gibt noch eine Vielzahl an anderen Erkrankungen und Körperreaktionen, die Exantheme verursachen:
- Infektionskrankheiten: Eine Vielzahl von Infektionskrankheiten sind für ungewollte Hautveränderungen verantwortlich. Dabei spielen besonders Kinderkrankheiten (Masern, Röteln, Windpocken), Virusinfektionen (Gelbsucht, Gürtelrose) und bakterielle Infektionen (Scharlach, Syphilis) eine Rolle.
- Medikamentenunverträglichkeit: Reaktionen auf bestimmte Arzneimittel sind häufig auch Auslöser für Hautausschläge. Oft zeigen sich die Exantheme erst Wochen nach der Einnahme oder sogar erst nach Beendigung der Therapie. Ein Ausschlag kann auch bei gleichzeitiger Virusinfektion und einer medikamentösen Behandlung entstehen, etwa bei dem Gebrauch von Schmerzmitteln wie Acetylsalicylsäure (Aspirin) – in einem solchen Fall kann es schwierig sein, die genaue Ursache für den Hautausschlag festzustellen.
- Allergien: Manche Menschen reagieren allergisch gegen den Kontakt mit harmlosen Umweltreizen, wodurch eine Abwehrreaktion des Körpers ausgelöst wird. Diese äußert sich oft in Form eines Hautausschlages. Der Kontakt mit sehr starken Allergenen, wie Insektengiften, kann zu Schockreaktionen führen, wodurch der Ausschlag plötzlich auftritt. Neurodermitis-Patient*innen zeigen in vielen Fällen auch Reaktionen auf solche Umweltreize – da ihre Hautbarriere geschwächt ist, können Allergene schneller in den Körper gelangen.
- Schadstoffe: Auch bei dem Kontakt mit reizenden und irritierenden Stoffen zeigt der Körper typische Abwehrreaktionen wie Hautausschläge. Die Stärke des Ausschlags richtet sich nach der toxischen Wirkung der Stoffe und der Länge des Kontakts.
- Hautkrankheiten: Nicht nur Neurodermitis kann Hautausschläge auslösen, sondern auch andere Hauterkrankungen wie Schuppenflechte oder Lichen.
Weitere Informationen
- Neurodermitis-Symptome
- Trockene Haut bei Neurodermitis
- Juckreiz bei Neurodermitis
- Bläschen durch Neurodermitis
- Ausschlag und Neurodermitis
- Pickel durch Neurodermitis
- Handekzem
- Hautekzem
- Ist Neurodermitis ansteckend?
- Neurodermitis-Ursachen
- Neurodermitis durch Stress
- Neurodermitis durch Schwangerschaft
- Neurodermitis durch Allergien
- Schweregrade von Neurodermitis
- Neurodermitis Altersgruppen
- Neurodermitis im Gesicht
- Neurodermitis am Körper
- Neurodermitis-Behandlung
- Cremes gegen Neurodermitis
- Hautpflege bei Neurodermitis
- Hausmittel gegen Neurodermitis
- Kleidung bei Neurodermitis
- Neurodermitis
- Akne
- Pickel
- Wirkstoffe
- Rosacea
- Online-Hautarzt