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Frag einen Dermatologen: Hilft Antischuppen-Shampoo wirklich gegen Akne?

Frag einen Dermatologen
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Dr. Sarah Bechstein

Mitbegründerin von FORMEL SKIN

In diesem Artikel

Willkommen bei “Frag einen Dermatologen”, deiner vertrauenswürdigen Anlaufstelle für Informationen rund um eine gesunde Haut. In dieser Serie beantworten unsere Arzt:innen echte Fragen unserer Community - klar, verständlich und anwendbar.

Das heutige Thema beschäftigt besonders viele Betroffene: "Hilft Zahnpasta wirklich gegen Pickel?" Wir entlarven diesen hartnäckigen Beauty-Mythos, erklären, warum Zahnpasta deiner Haut mehr schadet als hilft, und zeigen dir sichere Alternativen für schnelle Pickel-Hilfe.Retry

Nutzerfrage an unser Ärzteteam

Liebe Formel Skin-Experten, 

meine beste Freundin schwört darauf, Zahnpasta über Nacht auf ihre Pickel zu schmieren. Sie sagt, das trocknet sie aus und sie sind am nächsten Morgen weg. Das klingt zu einfach, um wahr zu sein, aber ich bin verzweifelt! Meine normale Akne-Creme wirkt so langsam, und ich habe morgen ein wichtiges Date. Kann ich wirklich einfach Zahnpasta auf meinen Pickel tun? Oder ist das gefährlich?

Hoffnungsvoll aber unsicher,

Shampoo-Zweifel

Antwort unserer Dermatologin

Liebe Schnelle-Hilfe-Suchend,

Es ist vollkommen verständlich, dass du in deiner Situation nach schnellen Lösungen für Pickel suchst, besonders vor einem wichtigen Date. Der Mythos, dass Zahnpasta Pickel über Nacht verschwinden lässt, hält sich hartnäckig, ist aber leider falsch. Ein kurzfristiges Austrocknen kann zwar einen Pickel kleiner erscheinen lassen, langfristig schadet es jedoch der Hautbarriere und kann neue Entzündungen begünstigen. 

Die Wahrheit über den Zahnpasta-Mythos

Der Mythos, dass Zahnpasta Pickel über Nacht verschwinden lassen soll, hält sich hartnäckig. Doch obwohl dieser Tipp verlockend klingt, ist er medizinisch nicht korrekt und kann die Haut eher schädigen. 

Klare Antwort: Nein, Zahnpasta gehört nicht ins Gesicht!

Zahnpasta enthält Inhaltsstoffe wie Fluorid, Menthol und Wasserstoffperoxid, die für die Zahnreinigung sinnvoll sind, jedoch auf der Haut schädlich sein können. Sie kann die Haut reizen, die natürliche Barriere schwächen und Entzündungen verstärken. Ein kurzfristiges Austrocknen lässt den Pickel vielleicht kleiner erscheinen, aber die Haut reagiert darauf oft mit einer verstärkten Talgproduktion, was wiederum neue Pickel begünstigt. 

Woher kommt dieser Mythos?

Viele Jugendliche und junge Erwachsene haben sicher schon den Tipp gehört, dass Zahnpasta Pickel über Nacht verschwinden lassen könne. Doch warum hält sich dieser Mythos so hartnäckig, obwohl er medizinisch nicht korrekt ist? Die Erklärung liegt in einer Mischung aus scheinbarer Logik, alten Zahnpasta-Rezepturen, viralen Social-Media-Hacks und der Weitergabe von Tipps im Freundeskreis.

  • Oberflächliche Logik: “Austrocknen = Pickel verschwinden”

  • Historische Zahnpasta-Inhaltsstoffe: Früher enthielten einige Zahnpasten Substanzen, die minimal austrocknend wirkten. 

  • Social Media & DIY-Hacks: Kurzvideos und Challenges suggerieren schnelle Ergebnisse, ohne dass die langfristigen Folgen gezeigt werden. 

  • Mundpropaganda: Freund:innen und Bekannte teilen Tipps weiter an andere. Die vermeintlich kostenlose und wirksame Lösung verbreitet sich so besonders schnell. 

Warum er so verbreitet ist

Zahnpasta ist überall verfügbar, erzeugt durch den kurzfristigen Effekt eine scheinbar sofortige Wirkung und kostet nichts im Vergleich zu speziell entwickelten Akne-Produkten. Genau diese Kombination macht den Mythos besonders verlockend für Jugendliche und junge Erwachsene, die sich schnelle Ergebnisse erhoffen. 

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Schwarze Zahnpasta, die auf einer hellen Oberfläche zu einem Herz geformt wurde, mit einer verschwommenen Zahnbürste im Vordergrund.

Warum Zahnpasta der Haut schadet - Die gefährlichen Inhaltsstoffe

Zahnpasta ist speziell für Zähne entwickelt worden, nicht für die empfindliche Gesichtshaut. Viele der Inhaltsstoffe, die beim Zähneputzen nützlich sind, können auf der Haut ernsthafte Probleme verursachen. Ein kurzfristiges Austrocknen mag den Pickel zunächst kleiner wirken lassen, langfristig schädigt es jedoch die Hautbarriere und kann neue Entzündungen fördern. 

Aggressive Austrocknungsstoffe

  • Natriumlaurylsulfat (SLS): Ein Tensid, das die Hautbarriere zerstört, aber auch Rötungen und Irritationen verursachen kann. 

  • Alkohol (denaturiert): Führt zu einer starken Trockenheit, Brennen und einer Überproduktion von Talg, was neue Pickel begünstigt. 

Hautreizende Chemikalien

  • Wasserstoffperoxid: Ein Bleichmittel, das die empfindliche Haut stark reizt und Entzündungen verstärken kann. 

  • Menthol: Verursacht ein brennendes Gefühl und kann Entzündungen fördern. 

  • Backpulver (Natriumbicarbonat): Stört den natürlichen pH-Wert der Haut (4,5 - 5,5) und kann zu Reizungen führen. 

Porenverstopfende Stoffe

  • Viele Zahnpasten enthalten sowohl Verdickungs- als auch Bindemittel, die die Poren verstopfen und Pickel verschlimmern können. Dies ist ein paradoxer Effekt, da so mehr Pickel entstehen können anstatt weniger. 

Fluorid-Problematik

  • Studien zeigen, dass topisches Fluorid Akne begünstigen und periorale Dermatitis (Hautirritationen um den Mund herum) auslösen kann. Besonders problematisch sind Fluoridprodukte bei einer regelmäßigen Anwendung. 

Warum das pH-Problem kritisch ist

  • Zahnpasta (pH 8-9):

Zahnpasta ist stark alkalisch, weil dieser pH-Wert dabei hilft, den Zahnbelag zu lösen und Säuren im Mundraum zu neutralisieren. Für die Haut ist dieser Wert jedoch viel zu hoch und führt zu einer Störung des natürlichen Gleichgewichts. 

  • Gesunde Haut (pH 4,5 - 5,5):

Die Haut benötigt einen leicht sauren pH-Wert, den sogenannten Säureschutzmantel. Er schützt vor schädlichen Bakterien, stabilisiert das Hautmikrobiom und reguliert die Talgproduktion. 

Die Folge: Verschiebung des natürlichen Hautmilieus

Wird der pH-Wert durch Zahnpasta nach oben verschoben, verliert die Haut ihren natürlichen Schutz. Die Barriere wird geschwächt und wichtige Mikroorganismen verschwinden, während Reizstoffe und Bakterien leichter eindringen können. 

Das Ergebnis: Schädigung der Hautbarriere und Hautprobleme

Die Konsequenzen reichen von Rötungen und Reizungen über verstärkte Entzündungen bis hin zu mehr Pickeln. Langfristig kann die Haut empfindlicher werden und sogar chronische Probleme wie periorale Dermatitis entwickeln. 

Sofortmaßnahmen bei Zahnpasta-Schäden

Falls du bereits Zahnpasta auf deine Haut aufgetragen hast, solltest du schnell handeln, um weitere Schäden zu verhindern: 

  • Sofort abwaschen: Mit lauwarmem Wasser gründlich entfernen, damit reizende Stoffe nicht länger einwirken können.

  • Beruhigung: Ein Thermalspray oder kühle Kompressen helfen, Rötungen und Brennen zu lindern. 

  • Keine weiteren Experimente: Verzichte auf andere Hausmittel oder DIY-Tricks, die die Haut zusätzlich reizen können. 

  • Sanfte Pflege: Nutze eine milde, parfümfreie Feuchtigkeitscreme, um deine Hautbarriere zu regenerieren. 

Warnsignale für eine professionelle Hilfe

Wenn die Haut länger als 24 Stunden brennt oder stark gerötet bleibt, sich Blasen oder offene Stellen bilden oder sich ein Ausschlag ausbreitet, solltest du unbedingt einen Dermatologen oder eine Dermatologin aufsuchen. Besonders wichtig ist, dass du bei Anzeichen einer chemischen Verbrennung keine Zeit verlieren darfst und sofort ärztliche Hilfe aufsuchen solltest. 

Häufige Fehler vermeiden

Viele Betroffene machen den Fehler, die gereizte Haut mit aggressiven Peelings “korrigieren” zu wollen oder Make-up aufzutragen, um Rötungen zu kaschieren. Beides verschlimmert die Reizung nur. Auch weitere DIY-Experimente zur Neutralisierung der Haut sind tabu, da sie diese zusätzlich belasten und den Heilungsprozess verzögern. 

Deine personalisierte Hautpflege

Mit Deinem individuellen Hautpflegeset von FORMEL SKIN wollen wir Dir eine vollständige Routine gegen unreine Haut, Pickel & Co. bieten. Deshalb erhältst Du von uns drei Produkte mit den Wirkstoffen, die perfekt zu Deiner Haut passen:

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    Reinigungsgel

    Unser schäumendes Reinigungsgel klärt verstopfte Poren, entfernt Unreinheiten und bereitet Deine Haut ideal auf die Wirkstoffe vor.

    • Salicylsäure, Panthenol, Aloe Vera
    • entzündungshemmend, verfeinernd, feuchtigkeitsspendend
    • frei von Sulfaten, Parabenen & Paraffin
    • frei von Tierversuchen
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    Deine Formel

    Die Wirkstoff-Formel ist personalisiert und wird regelmäßig entsprechend Deiner sich verändernden Hautbedürfnisse angepasst.

    • medizinisch wirksame, aktive Inhaltsstoffe
    • präzise auf Deine Hautbedürfnisse abgestimmt
    • verschreibungspflichtig
    • stetig an Deinen Behandlungsfortschritt angepasst
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    Leichte Pflege

    Unsere Feuchtigkeitscreme pflegt Deine Haut, stärkt ihre natürliche Barriere und trägt zu einem gesünderen, gleichmäßigeren Teint bei.

    • Ceramide, Panthenol, Squalan, Niacinamide, Bisabolol, Tocopherol
    • leichte, parfümfreie Textur, die beruhigt
    • frei von Sulfaten, Parabenen & Paraffin
    • frei von Tierversuchen

Wissenschaftlich erprobte Alternativen für eine schnelle Pickel-Hilfe

Anstatt auf Zahnpasta zurückzugreifen, gibt es zahlreiche wissenschaftlich geprüfte Methoden, die tatsächlich wirksam und hautschonend sind. Diese Alternativen helfen dir, Pickel schnell und sicher loszuwerden: 

Salicylsäure (BHA)

Salicylsäure wirkt entzündungshemmend, löst Verhornungen und dringt tief in die Poren ein. Besonders wirksam ist eine punktuelle Anwendung mit 2 %-Konzentration. Der Vorteil: Sie wirkt nicht nur oberflächlich, sondern bekämpft die Ursache direkt in der Pore. 

Benzoylperoxid

Der Wirkstoff Benzoylperoxid hat eine starke antibakterielle Wirkung und reduziert Entzündungen zuverlässig. Erste Verbesserungen zeigen sich oft schon nach 24 bis 48 Stunden. Für empfindliche Haut reicht meist schon eine Konzentration von 2,5 %. 

Hydrokolloid-Pflaster (Pickel-Patches)

Diese kleinen Helfer saugen überschüssiges Öl und Eiter sanft ab, verhindern eine unnötige Austrocknung der Haut und schützen vor Bakterien. Ideal sind sie für die Anwendung über Nacht, da sie so problemlos 6 bis 8 Stunden getragen werden können. 

Niacinamid-Seren

Niacinamid ist entzündungshemmend, sanft und verfeinert die Poren. Es eignet sich besonders gut für empfindliche Haut und reguliert die Talgproduktion langfristig. Perfekt für eine nachhaltige Pflege. 

Professionelle Optionen

Bei sehr hartnäckigen oder entzündeten Pickeln können Kortison-Cremes, eine dermatologische Extraktion oder eine LED-Lichttherapie kurzzeitig helfen. Diese Methoden sind besonders wirksam, wenn schnelle Ergebnisse gefragt sind. 

Aufbau einer sicheren Notfall-Routine

Pickel tauchen meistens genau dann auf, wenn man sie am wenigsten gebrauchen kann. Statt in Panik zu geraten, kannst du mit einer gut durchdachten Notfall-Routine deine Haut beruhigen, Entzündungen lindern und Rötungen geschickt kaschieren. Mit den richtigen Schritten für den Abend, den nächsten Morgen und einem kleinen Notfall-Kit bist du bestens vorbereitet. 

Für das wichtige Date morgen

Gerade vor einem wichtigen Date wünschen sich viele, dass Pickel über Nacht verschwinden. Ein Wunder sollte nicht erwartet werden, aber mit der richtigen Routine kannst du dein Hautbild beruhigen und Rötungen kaschieren. 

  • Heute Abend: Reinige dein Gesicht sanft und behandle es punktuell mit Salicylsäure (BHA). 

  • Morgen früh: Benutze eine entzündungshemmende Pflege und einen leichten Primer. 

  • Make-up: Verwende nicht-komedogene Produkte, die abdecken, ohne neue Pickel zu fördern. 

Langfristige Pickel-Prävention

Eine regelmäßige, sanfte Hautpflegeroutine ist entscheidend: Starte morgens mit der Reinigung der Haut, dem Auftragen einer Feuchtigkeitscreme und einem Sonnenschutz. Reinige abends deine Haut gründlich, behandle sie danach gezielt und pflege sie abschließend. Mit etwas Geduld zeigen sich nach 6-12 Wochen bereits sichtbare Verbesserungen. 

Dein Notfall-Kit

Damit du im Ernstfall sofort reagieren kannst, lohnt es sich, ein kleines Notfall-Kit gegen Pickel parat zu haben. So bist du bestens vorbereitet, wenn kurz vor einem Date oder einem wichtigen Termin plötzlich Unreinheiten auftauchen. Diese Produkte helfen dir, die Haut schnell zu beruhigen, Entzündungen zu lindern und Rötungen sicher abzudecken. 

  • BHA-Serum oder -Creme

  • Hydrokolloid-Patches

  • Beruhigende, parfümfreie Feuchtigkeitscreme

  • Nicht-komedogener Concealer

Wissenschaftliche Quellen

  • Steinkraus, V. (2013). “Hilft Zahnpasta gegen Pickel? Mythos oder Medizin.” Spiegel Online.

  • Apotheken Umschau: “Pickel-Mythen im Faktencheck.”

  • AOK Magazin: “Zahnpasta auf Pickel – Mythos oder Medizin?”

  • SPON Gesundheit: “Hilft Zahnpasta gegen Pickel?”

  • Kiehl's Experten-Tipps: “Zahnpasta gegen Pickel.”

FAQs

  • Was mache ich, wenn ich bereits Zahnpasta auf einen Pickel getan habe?

    Zahnpasta sollte sofort von der Haut entfernt werden, da sie Reizungen verursachen kann. 

    Wenn du schon Zahnpasta aufgetragen hast, spüle die Stelle gründlich mit lauwarmem Wasser ab. Danach kannst du die Haut mit einem Thermalwasser-Spray oder einer kühlen Kompresse beruhigen. Verwende anschließend eine milde, parfümfreie Feuchtigkeitscreme, um die Hautbarriere zu unterstützen. Wichtig ist, dass du keine weiteren Hausmittel ausprobierst, da dies die Reizung verstärken kann. Falls starke Rötungen, Brennen oder Blasen auftreten, solltest du einen Dermatologen aufsuchen.

  • Gibt es eine “bessere” Zahnpasta für die Haut?

    Nein, keine Zahnpasta ist für die Haut geeignet. 

    Auch wenn es verlockend klingt: Es gibt keine spezielle Zahnpasta, die Pickel sicher und wirksam behandelt. Zahnpasten sind für Zähne entwickelt und enthalten Inhaltsstoffe wie Menthol, Fluorid oder Tenside, die die Haut reizen und die natürliche Barriere schädigen können. Stattdessen solltest du auf wissenschaftlich geprüfte Wirkstoffe wie Benzoylperoxid, Salicylsäure oder Niacinamid setzen, die nachweislich gegen Pickel helfen.

  • Warum funktioniert Zahnpasta scheinbar bei manchen Leuten?

    Der Effekt ist nur oberflächlich und kurzfristig. 

    Zahnpasta trocknet die Haut stark aus. Dadurch wirkt es so, als ob ein Pickel kleiner wird. In Wahrheit reagiert die Haut jedoch oft mit einer verstärkten Talgproduktion, was langfristig zu neuen Pickeln führt. Zudem können Inhaltsstoffe wie Menthol oder SLS Reizungen und Entzündungen verschlimmern. Der scheinbare Erfolg ist also meist nur ein kurzfristiger Placebo-Effekt und nicht vergleichbar mit einer echten Akne-Behandlung.

  • Welche anderen Hausmittel sollte ich definitiv meiden?

    Viele DIY-Hacks aus den sozialen Medien sind schädlich für die Haut.

    Zu den riskantesten Hausmitteln zählen Zahnpasta (reizt und zerstört die Hautbarriere), Zitronensaft (verursacht Verätzungen und Pigmentflecken), Backpulver (stört massiv den pH-Wert der Haut) und Knoblauch (kann chemische Verbrennungen auslösen). Auch ein aggressives Austrocknen mit Essig oder Alkohol sollte unbedingt vermieden werden. Setze lieber auf sanfte, geprüfte Hautpflegeprodukte, die speziell für empfindliche Haut entwickelt wurden.

  • Wie lange muss ich das Shampoo anwenden, bis ich Ergebnisse sehe?

    Dermatologisch geprüfte Wirkstoffe wirken schnell und sicher. 

    Für die schnelle Hilfe haben sich verschiedene Optionen bewährt: 

    • Salicylsäure (BHA, 2 %): Wirkt entzündungshemmend und reinigt die Poren. 

    • Benzoylperoxid (2,5 - 5 %): Reduziert Rötungen und Bakterien, sichtbare Ergebnisse oft in 24-48 Stunden. 

    • Hydrokolloid-Pflaster: Ziehen Öl und Eiter sanft aus dem Pickel und schützen vor Bakterien. 

    • Niacinamid-Serum: Reguliert die Talgproduktion und lindert Entzündungen. 

    Für sehr entzündete Pickel können dermatologische Behandlungen wie Extraktionen oder LED-Therapie sinnvoll sein. So vermeidest du Risiken und erreichst schneller ein klares Hautbild. 

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