Während im Sommer vor allem UV-Strahlung und Ozon die Haut belasten, zählen im Winter Feinstaub und Stickstoffdioxid (NO₂) zu den zentralen Stressfaktoren. Das zeigt unsere aktuelle Untersuchung zu Umweltfaktoren und ihren Auswirkungen auf die Hautgesundheit. Analysiert wurden die Belastungen durch Feinstaub (PM₂,₅ und PM₁₀), Stickstoffdioxid (NO₂), Ozon und UV-Strahlung im Winter 2024/25 im Vergleich zum Sommer 2025 sowie die Städte mit der jeweils höchsten Belastung.
Feinstaub: Werte erhöhen sich im Winter um bis zu 76 Prozent
Die durchschnittlichen Feinstaubwerte zeigen im Winter einen Anstieg: PM₂.₅ steigt von 7,69 µg/m³ im Sommer auf 13,49 µg/m³, das entspricht einem Anstieg von rund 75,4 Prozent. Besonders hohe Werte von Feinstaub mit einem aerodynamischen Durchmesser von maximal 2,5 Mikrometern konnten während der Winterzeit durchschnittlich in Stuttgart (16,01 µg/m³), Münster (15,03 µg/m³) und Düsseldorf (14,61 µg/m³) festgestellt werden. Leipzig, Hannover und Bremen schnitten hingegen mit jeweils 11,30 µg/m³, 11,76 µg/m³ und 11,88 µg/m³ im Vergleich besser ab. Im Sommer sind Verbraucher:innen in Nürnberg (9,23 µg/m³) am stärksten betroffen.
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