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Welche Ernährung hilft gegen Akne?

In diesem Artikel

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Ernährung kann bei Akne eine entscheidende Rolle spielen und somit Dein Hautbild beeinflussen.
  • Der glykämische Index hilft Dir dabei zu erkennen, welche Lebensmittel Du bei Deiner Ernährung bei Akne meiden solltest.
  • Um herauszufinden, welche Ernährung bei Deiner Akne die richtige ist, kannst Du einen Ernährungsplan erstellen oder ein Tagebuch führen.
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Haut ist kein Hobby!

Ernährung gegen Akne: Lebensmittel als Risikofaktoren

„Training ist nur die halbe Miete” – diesen Spruch kennen viele vielleicht aus dem Fitnessstudio. Was damit gemeint ist: Die erhofften Ergebnisse treten nur dann ein, wenn das Workout mit einem perfekt angepassten Ernährungsplan ergänzt wird. Das können wir (in Teilen) auch auf die Behandlung von Akne übertragen: Zwar steht dabei immer die medizinische Therapie im Vordergrund, gleichzeitig kann man den Heilungsprozess der Haut mit der richtigen Ernährung bei Akne wirksam unterstützen.

Um den möglichen Einfluss verschiedener Lebensmittel auf die Entstehung von Akne zu verstehen, lohnt sich zunächst ein Blick auf eine der Hauptursachen von Akne vulgaris und hormoneller Akne. In unseren Körper regen männliche Geschlechtshormone (Androgene) sowohl die Produktion von Talg (Hautfett) als auch von Hornmaterial an. Dadurch kommt es zu Verengungen in den Poren der Haut, die die aknetypischen Mitesser und in Folge die Entzündungssymptome entstehen lassen. Die Ernährung bei Akne ist daher so wichtig, da verschiedene Lebensmittel (z. B. fettarme Milch) die Produktion von männlichen Hormonen anzuregen scheinen und damit die Akne fördern.

Welche Lebensmittel Du bei Akne meiden oder bevorzugen solltest, das erklären wir Dir. In Kombination mit der maßgeschneiderten Hautpflegeroutine von FORMEL SKIN sorgt dies für ein optimales Ergebnis im Kampf gegen Akne. Durch die ideale Abstimmung von äußerer Behandlung und innerer Unterstützung durch die Ernährung, wird sichergestellt, dass sowohl die Symptome als auch die tiefer liegenden Ursachen effektiv behandelt werden.

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Der glykämische Index ist wichtig für die richtige Ernährung bei Akne

Sprechen wir über Ernährung bei Akne, darf der glykämische Index nicht fehlen. Hinter dem Begriff ‘glykämischer Index’ verbirgt sich ein Wertungssystem für kohlenhydrathaltige Lebensmittel. Kurzkettige Kohlenhydrate, die mit einem hohen GI-Wert bezeichnet werden, werden vom Körper schneller abgebaut, sodass beim Verzehr auch der Blutzuckerspiegel wesentlich schneller ansteigt. Als Reaktion produziert die Bauchspeicheldrüse Insulin, das den Zellen dabei hilft, die Energie zu speichern. Das Problem: Experten vermuten, dass Insulin ebenfalls die Androgen-Tätigkeit anregt. Eine Ernährung bei Akne mit Lebensmitteln mit einem hohen glykämischen Index führt also zu einer verstärkten Hormonproduktion – und somit zu Pickeln, unreiner Haut und Akne. Generell sollte jeder – und nicht nur Akne-Patient:innen – versuchen, seinen Blutzuckerspiegel niedrig zu halten. 

Lebensmittel mit hohem glykämischen Index:

  • Süßigkeiten

  • Einzelne Obstsorten (z. B. Bananen, Kiwi)

  • Weißmehlprodukte

  • Kartoffeln

  • Zuckermais

  • Weißer Reis

  • Fertiggerichte (Gesättigte Fettsäuren)

  • Limonade, Cola, Softdrinks

  • Alkohol (Bier, Spirituosen)

Willst Du Deine Ernährung bei Akne umstellen, solltest Du Dich aber nicht blind auf den Index verlassen. Ein typisches Beispiel für eine der GI-Fallen stellt der Vergleich zwischen Kartoffeln und Chips dar. Da Fett die Kohlenhydrat-Aufnahme im Körper verlangsamt, haben Chips einen niedrigeren Index-Wert als Kartoffeln – gesünder sind sie natürlich trotzdem nicht. Bedenke das bei Deiner Umstellung der Ernährung bei Akne.

Milch und Milchprodukte

Milch gehört mit zu den Lebensmitteln, die am häufigsten in Verbindung mit der Ernährung bei Akne und Hautproblemen gebracht werden. Zwar hat Milch einen geringen GI-Wert, trotzdem enthält sie Stoffe (z. B. Steroide), die die männlichen Hormone (u. a. Testosteron) im Körper stimulieren und damit die Talgproduktion anregen. Auch wenn die Ernährungsumstellung von Milchprodukten wie Butter, Joghurt oder Käse anfangs sehr schwer fallen kann, lohnt er sich für viele Patient:innen. Inzwischen kannst Du auf zahlreiche Alternativen wie Hafer- oder Mandelmilch zurückgreifen, wenn Du Deine Ernährung bei Akne verändern willst.

Verursacht Schokolade Pickel?

Da die meisten Schokoladensorten viel Milch und Zucker enthalten, wird auch übermäßiger Schokoladenkonsum in der Ernährung bei Akne abgeraten. Wer dennoch nicht darauf verzichten will, sollte zu Sorten mit einem hohen Kakaoanteil (> 70 %) greifen. Sie enthalten nicht nur wesentlich weniger Milch, sondern auch mehr Antioxidantien aus der Kakaobohne.

Der Akne-Ernährungsplan: Was hilft meiner Haut?

Die Ernährung bei Akne zu verändern, heilt Akne allein leider nicht. Dennoch gibt es eine Reihe von Nahrungsmitteln und Inhaltsstoffen, denen nachgesagt wird, Hautproblemen und Akne-Symptomen entgegenwirken zu können. 

Grundsätzlich ist es bei der Ernährung bei Akne wichtig, möglichst viele naturbelassene und vor allem unverarbeitete Nahrungsmittel in den eigenen Speiseplan aufzunehmen. Sie enthalten in der Regel weniger Zucker und gesättigte Fettsäuren. Daher wird Patient:innen auch immer wieder eine vegane Ernährung ans Herz gelegt. Zu den typischen Beispielen für „aknetaugliche” Lebensmittel gehören:

  • Gemüse / Rohkost

  • Hülsenfrüchte

  • Fisch

  • Vollkornbrot / -reis

  • Haferflocken

  • Wassermelone

  • Karottensaft

Ballaststoffe als Androgen-Bremse

Bei der Ernährung bei Akne spielen alle Lebensmittel mit einem hohen Ballaststoffanteil eine wichtige Rolle. Da diese unverdaulichen Stoffe die Energiedichte der Nahrung reduzieren, produziert die Bauchspeicheldrüse auch weniger Insulin, wodurch die Androgen-Tätigkeit weniger stark angeregt wird. Ein erhöhter Anteil an Ballaststoffen in der Ernährung bei Akne findet sich unter anderem in Vollkornprodukten, aber auch Hülsen- und Trockenfrüchten sowie Kohl, Brokkoli und anderen Gemüsesorten.

Vitamine, Spurenelemente und Antioxidantien – Ernährung bei Akne

Es gibt eine ganze Reihe von Vitaminen und Spurenelementen, die den Körper über die Ernährung auch bei Akne dabei unterstützen können, selbstständig gegen diese anzukämpfen. Zu den wichtigsten Vertretern gehören Vitamin A, Selen und Zink. Problemlos aufnehmen lassen sich diese Wirkstoffe unter anderem durch folgende Lebensmittel: 

  • Zink:

    Bohnen, Linsen, Kohl, Brokkoli

  • Vitamin A:

    Karottensaft, Kürbis, Süßkartoffel

  • Selen:

    braune Champignons, Sonnenblumenkerne

Außerdem enthalten Nusssorten wie Mandeln oder Paranüsse viel Zink sowie Selen und versorgen den Körper zusätzlich mit Vitamin E und Magnesium. Wichtig bei der Ernährung bei Akne: Vitamin A – also Retinoide und Retinol gehört zu den fettlöslichen Vitaminen und kann deshalb nur zusammen mit Fett in die Körperzellen aufgenommen werden.

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Antioxidantien als natürliche Entzündungshemmer

Eng verbunden mit den Vitaminen und Spurenelementen sind die Antioxidantien, wie etwa Vitamin A und Vitamin E (u. a. in Avocadoöl und Brunnenkresse). Sie helfen dem Körper dabei, Entzündungen zu bekämpfen und kommen in Beeren, Brennnesseln, grünem (Blatt-)Gemüse und roten Trauben vor.

Nährstoffmangel als Risikofaktor

Eine Diskussion, die sich bereits seit einigen Jahren unter Experten für Ernährung bei Akne hält, dreht sich gleichermaßen um Antioxidantien, Zink, Ballaststoffe und das Omega-3/Omega-6-Verhältnis. Im Zentrum der Diskussion steht hierbei die Frage, ob auch bestimmte Nährstoffmängel die Akne begünstigen können. Um das Fettsäuren-Verhältnis auszugleichen, wird beispielsweise dazu geraten, mehr fettigen Fisch, Leinsamen und Nüsse mit hohem Omega-3-Gehalt zu essen.

Neben der richtigen Akne-Ernährung spielt auch Wasser eine große Rolle

So unterschiedlich die Ernährung bei Akne im Einzelfall aussehen mag – eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und ganz viel Wasser ist immer wichtig. Wasser hilft dem Körper dabei, Giftstoffe auszuspülen und so Entzündungen zu bekämpfen. Gleichzeitig werden die Hautzellen mit Feuchtigkeit versorgt. Wasser stellt einen der wichtigsten Bestandteile jedes Heilungsprozesses dar. 

Da es nicht allen Menschen leicht fällt, täglich mehrere Liter Wasser zu trinken, gibt es einige Ausweichmöglichkeiten. So kann es schon helfen, wenn Du bei der Ernährung bei Akne einfach einige Stücke Gemüse oder Obst beimischst, um für mehr Geschmack zu sorgen. Alternativ hilft auch eine kleine Menge frischer Zitronensaft. Weitere Optionen sind Grün- und Brennnesseltee. Die Säure- und Gerbstoffe der Brennnessel wirken zusätzlich antientzündlich. 

Neben Diät- und Softdrinks solltest Du auch nicht auf Kaffee als Alternative für die tägliche Flüssigkeitszufuhr setzen. Er regt nämlich die Durchblutung an und fördert dadurch auch die Produktion von Androgenen.

Eine balancierte Ernährung gegen Akne und Pickel

Die passende Ernährung bei Akne sieht für jede/n Patient:in unterschiedlich aus und erfordert gerade bei der erstmaligen Umstellung eine Menge Disziplin und Geduld. Wie auch bei der medizinischen Akne-Behandlung darf man auch – wenn man die Ernährung bei Akne ändert – keine Heilung von einem auf den anderen Tag erwarten – das Hautbild kann trotz der Ernährungsumstellung zunächst unverändert bestehen bleiben. Der Körper braucht seine Zeit und wird das Durchhaltevermögen früher oder später belohnen. Wer sich konsequent richtig ernährt, sollte spätestens nach einigen Wochen dank der neuen Ernährung bei Akne erste Verbesserungen erkennen können.

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Dein Akne-Diät-Tagebuch als Starthilfe

Allgemeine Vorgaben für die richtige Ernährung bei Akne und Hautunreinheiten gibt es kaum und Du musst immer selbst herausfinden, auf welche Lebensmittel Dein Körper besonders reagiert. Um das zu testen, kann ein Ernährungs-Selbsttest und ein Akne-Diät-Tagebuch helfen. Indem Du bestimmte Lebensmittel für einige Wochen vom Speiseplan streichst und die Reaktion der Haut dokumentierst, lässt sich Stück für Stück herausfinden, welche Ernährung bei Akne für Dich am besten funktioniert. Größere (Akne-)Diät-Pläne solltest Du dabei frühzeitig mit einem Arzt absprechen.

FORMEL SKIN: Die Zukunft der Hautpflege

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Nach 7 Wochen ist meine Haut auf einem Niveau, von dem ich die letzten Jahre nur träumen konnte!

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Antonie Nissen

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FAQ zum Thema Ernährung bei Akne

  • Welche spezifischen Nahrungsmittel sollten vermieden werden, um die Symptome von Akne inversa durch Ernährung zu lindern?

    Bei Akne inversa, einer schwereren Form von Akne, die durch tiefe, schmerzhafte Entzündungen gekennzeichnet ist, kann die Ernährung bei Akne eine wesentliche Rolle spielen. Es wird empfohlen, Nahrungsmittel zu vermeiden, die Entzündungen verstärken können, wie z.B. raffinierter Zucker, weißes Mehl, Fast Food und Milchprodukte. Auch Nikotin und Alkohol sollten gemieden werden. Eine Ernährung, die reich an anti-entzündlichen Nahrungsmitteln wie grünem Blattgemüse, Beeren, Nüssen und Samen ist, kann helfen, die Symptome zu mildern.

  • Was ist die beste Ernährung bei Akne im Erwachsenenalter und wie unterscheidet sie sich von der Ernährung bei jugendlicher Akne?

    Die Ernährung bei Akne für Erwachsene sollte sich auf eine ausgewogene Zufuhr von Makro- und Mikronährstoffen konzentrieren, die die hormonelle Balance unterstützen und Entzündungen reduzieren. Im Gegensatz zu Jugendlichen, bei denen Akne oft durch starke hormonelle Schwankungen verursacht wird, kann Akne im Erwachsenenalter durch Stress, Hormonungleichgewichte oder Ernährungsgewohnheiten beeinflusst werden. Erwachsene sollten insbesondere auf einen niedrigen glykämischen Index achten, wenig Milchprodukte konsumieren und genügend Zink, Vitamin A und Vitamin D über die Nahrung aufnehmen, da diese Nährstoffe bei der Regulierung von Entzündungsprozessen und der Hauterneuerung helfen.

  • Warum müssen bei Akne auch die Ernährung angepasst und Cremes allein nicht ausreichend sein?

    Eine unausgewogene Ernährung kann den Hormonhaushalt beeinflussen und Entzündungsreaktionen im Körper fördern, was wiederum Akne verschlimmern kann. Die richtige Ernährung kann somit nicht nur die Wirkung der Hautpflegeprodukte von FORMEL SKIN ergänzen, sondern auch helfen, die grundlegenden Ursachen von Akne wie Hormonschwankungen und Entzündungen zu bekämpfen. Dies zeigt, dass eine ganzheitliche Betrachtung und Behandlung von Akne notwendig ist, um langfristige Ergebnisse zu erzielen.

  • Wie sollte die Ernährung bei Akne aussehen, um Entzündungen zu minimieren?

    Bei der Ernährung bei Akne ist es wichtig, entzündungsfördernde Lebensmittel zu meiden und entzündungshemmende Nahrungsmittel zu bevorzugen. Vermeide stark verarbeitete Lebensmittel, zuckerreiche Snacks und Milchprodukte, da diese die Akne verschlimmern können. Stattdessen sollte deine Ernährung bei Akne reich an Omega-3-Fettsäuren (wie in Fisch oder Leinsamen), Antioxidantien (in buntem Obst und Gemüse) und Ballaststoffen (Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte) sein, die helfen können, Entzündungen im Körper zu reduzieren und die Hautgesundheit zu fördern.

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