

Körperstellen
Wer Akne hört, denkt zuerst an die Mitesser und Pickel im Gesicht, die typischerweise während der Pubertät auftreten. Genauso wie Akne nicht nur im Jugendalter vorkommen kann, sind häufig auch andere Körperstellen als das Gesicht betroffen. Welche Stellen von den Symptomen betroffen sind, kann dabei auch Auskunft darüber geben, um welche Form und welchen Schweregrad der Akne es sich handelt.

Inhaltsverzeichnis
An welchen Körperstellen tritt Akne vulgaris auf?
Die Symptome (z. B. Mitesser, Pickel) der gewöhnlichen Akne (Akne vulgaris) entstehen durch eine Verhornungsstörung der Haut in Kombination mit einer erhöhten Talgproduktion (Hautfettproduktion). Betroffen sind deshalb vor allem die sogenannten seborrhoischen Areale betroffen. Das sind die Hautbereiche, die besonders viele Talgdrüsen aufweisen. Dazu gehören vor allem:
- Gesicht
- Kinn
- Brust und Dekolleté
- Rücken
- (Ober-)Arme
Bei Akne vulgaris hängen die betroffenen Körperstellen zudem auch vom Schweregrad der Akne ab. Während bei leichter Akne meistens nur Mitesser im Gesicht auftreten, breiten sich ab der mittelschweren Ausprägung auch entzündliche Symptome (z. B. Pickel) über Körperstellen wie Rücken oder Brust aus. Mehr zur Therapie findest Du auf unseren Übersichtsseiten zur Aknebehandlung und Aknebehandlung bei Erwachsenen.
Dein Weg zu reiner Haut

Schritt 1

Schritt 2

Schritt 3

Schritt 4

Schritt 5
An welchen Körperstellen tritt Akne inversa auf?
Akne inversa betrifft vor allem Körperstellen, die stark behaart sind oder große Hautfalten aufweisen. Dazu gehören vor allem:
- Achseln
- Po
- Leisten- und Genitalbereich
- Bauchfalten
- Bereich unter den Brüsten
Die betroffenen Körperstellen können bereits frühzeitig einen Hinweis darauf geben, um welche Form der Akne es sich handelt und damit eine entscheidende Rolle spielen: Akne inversa ist keine Ausprägung der gewöhnlichen Akne, sondern eine eigenständige, schwere und chronisch-entzündliche Erkrankung. Sie beeinflusst das gesamte Immunsystem des Körpers und ihre Symptome lassen sich in vielen Fällen nur operativ entfernen.
